dass Nüsse sehr gesund sind? Viele Nüsse enthalten, in unterschiedlichen Mengen, gesunde, ungesättigte Fettsäuren, Proteine und Ballaststoffe, Kalzium, Phosphor, Kalium, Kupfer, Magnesium, Mangan, Eisen, Zink sowie die Vitamine A, B1, B2, B3, B5, B6, C und E und Nüsse sind glutenfrei. Haselnüsse enthalten extra viele Antioxidantien, Edelkastanie extra viel Kalium. Täglich eine Handvoll verschiedener Nüsse zu essen, ist, mit eine Ausnahme für Menschen mit z.B. einer Nussallergie, besonders gut für die Gesundheit.
Haselnuss, Edelkastanie, Walnuss, Mandel und Pekannuss wachsen in größere Teile von Europa gut. Bei Wencop Kwekerijen wachsen wir die stärkeren Nusssorten mit besonderen, guten Eigenschaften.
Wenn Sie eine Walnuss in den Boden stecken wird zweifellos eine Pflanze, ein Sämling, daraus wachsen und später wahrscheinlich ein schöner und großer Baum. Aber Sie müssen mindestens 10 Jahre warten, bis, ob, dieser Baum Früchte trägt. Wie viel und wie groß die Nüsse werden, wie lange sie gelagert werden können und wie sie schmecken wissen Sie erst dann! Züchter haben Bäume mit den besten Eigenschaften aus Gruppen Sämlingen selektiert. Diese ausgewählten Bäume haben einen Namen bekommen und werden über Veredeln vermehret.
Auch die Walnussbäume, die bei Wencop Kwekerijen für die Produktion von Nüssen wachsen, sind veredelt worden. Bei der Veredelung wird das Wurzelsystem eines Sämlings, der Wurzelstock, mit einem Stückchen junge Ast eines älteren, ausgewählten Baumes vereinigt. Durch die Veredlung erhält der junge Baum die Eigenschaften des Mutterbaumes und, nicht unwichtig, auch das Alter, so dass der junge Baum bereits im dritten Jahr nach der Veredlung Früchte tragen kann!
Die Walnuss sollte als junger, vitaler Baum gepflanzt werden. Beim Pflanzen von weniger vitalen Bäumen ist der Rückstoß groß und es dauert lange, bis der Baum wieder anfängt, Nüsse zu tragen. Ein vitalen Baum ist ein Baum, dessen Wurzelsystem von bis zu mannsgroßen Pflanzen nicht länger wie drei Jahren, und bei Bäumen mit einer Höhe von etwa 8 Metern nicht länger wie fünf Jahren auf eine Stelle gewachsen ist. Die beste Pflanzzeit ist zwischen Mitte November und Mitte Februar. Düngen Sie den Boden mit verschiedenen Formen organischer Substanz und arbeiten Sie diese gut und tief durch den Boden. Sie können nur einmal darauf zugreifen, und das ist jetzt. Das Pflanzloch sollte groß genug sein, um die Wurzeln darin, gut verteilt, zu platzieren. Die Pflanztiefe sollte 5 cm höher sein als die des Baumes in der Baumschule. Geben Sie Bäumen mit Wurzelballen eine stabile Basis unter dem Wurzelballen!
Die Walnuss ist einhäusig, also mit rein weiblichen und rein männlichen Blüten, zusammen an einem Baum.
Die weiblichen Blüten werden durch Pollen befruchtet, der vom männlichen Blütenstand in der Luft verteilt wird. Am Ende landen nur wenige Pollenkörner auf dem Stempel einer weiblichen Blüte. Der Stempel eines Weibchens hat viele Falten und damit eine große Oberfläche, die die Chance auf Befruchtung erhöht. Alle "Windbestäuber" produzieren viele Pollenkörner, aber eine erfolgreiche Befruchtung ist stark wetterabhängig, die Anzahl der Nüsse an einem Baum kann daher von Jahr zu Jahr enorm variieren.
Nach der Befruchtung nimmt die Nuss schnell an Größe zu und erreicht nach ca. 3 Monaten ihre endgültige Größe. Die Nuss, wie wir sie kennen, wächst in einem Kapselfrucht. Im Herbst spaltet der Kapselfrucht sich, die reife Nuss fällt heraus.
Die Ausbreitung und Ausdehnung von Krankheiten kann durch das Sammeln und Verbrennen oder Entsorgen von abgefallenem Laub, die Reste vom Baumschnitt, Ästen und Kapseln verhindert werden, Kompostierung ist dafür eine weniger gute Idee. Krautiger Rasen und viel Abwechslung in der Flora rund um den Baum bieten einen natürlichen Schutz vor Krankheiten. Geben Sie Ihnen jährlich, vorzugsweise einen anderen, organischen Dünger. Dies sorgt für ein reichhaltiges Bodenleben, ausreichend Nährstoffe, Bäume mit einer besseren Widerstandsfähigkeit und schmackhaftere Nüsse.
